Jim ist das neuste Model von Gaia Cooperation und ausgerechnet Rima, welche ihre ganze Familie durch einen Androiden verloren hat, soll ihn aufnehmen. Sind diese Roboter irgendwann die Zukunft? Androiden als Haushaltshilfen, Kindermädchen, Empfangsdame, Chauffeur oder Liebhaber? Anorganische Menschen welche so viel besser sein könnten als Menschen? Was gibt es wirklich schon und wie weit ist die Technik tatsächlich?
Rima setzt alles daran Jim loszuwerden …. doch macht sie die Rechnung ohne das neuste Model welches einfach nur faszinierend ist. Sein Lernprozess, besonders im Umgang mit Gefühlen zieht sich wie ein roter Faden durch die Story.
Ein tragischer Unfall, ein Trauma, die Frage nach der Ethik und eine Lovestory der besonderen Art wurden hier wundervoll verpackt und der flüssigen Schreibstil fesselt von der ersten Seite an. Eine dystopische Welt welche vielleicht irgendwann Wirklichkeit werden könnte.
Klappentext
Rima, die ihre Familie bei einem tragischen Unfall verloren hat, ist sich eines sicher: Sie hasst Androiden.
Doch als sie nach einem langen Krankenhausaufenthalt endlich nach Hause kommt, erwartet sie eine unangenehme Überraschung: Sie wird von K4H78, oder besser gesagt, Jim begrüßt, einem Androiden und der neusten technischen Errungenschaft von Gaia Cooperations – dem führenden Hersteller von künstlicher Intelligenz und autonomen Maschinen. Natürlich ist die junge Frau alles andere als begeistert von ihrem neuen Mitbewohner und versucht vehement, ihn loszuwerden. Doch dann findet sie heraus, dass Jim anders ist als seine Brüder und Schwestern – ein Geheimnis, das auch den Widersachern von Gaia nicht unbekannt geblieben ist. Rima muss sich nicht nur eingestehen, dass der Android ihr langsam ans Herz wächst, sondern sich auch folgende Fragen stellen:
Ist Jim sich seiner selbst bewusst, oder handelt er nur nach seinem Programm?
Und was bezweckt Gaia Cooperations damit, einen anorganischen Menschen zu erschaffen?