Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, bei dem es um ein Problem geht.
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„Was macht man mit einem Problem?“ ist von Kobi Yamada ( @livethegoodstuff ) geschrieben, von Mae Besom ( @maebesom ) illustriert und ist im Adrian Verlag ( @kinderbuchverlag ) erschienen.
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Wie der Klappentext bereits verrät, geht es in diesem Buch um ein Problem und um ein Kind, das sich unsicher ist, was man damit macht. Je länger es das Problem meidet, desto größer scheint es zu werden. Als es sich seinem Problem voller Mut stellt, entdeckt es, dass das Problem etwas ganz anderes ist, als erwartet.
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Das Buch ist sehr schlicht gehalten, sowohl vom Text her, als auch von den Illustrationen. Dadurch wirkt es sehr ruhig und alles andere als überladen.
Die kurzen Texte bringen auf den Punkt, worum es geht: wenn sich dir ein Problem stellt, hab keine Angst davor! Sei mutig und stell dich deinem Problem, schau genau hin, denn vielleicht ist dein Problem gar nicht das, wonach es anfangs scheint – vielleicht ergibt sich aus deinem Problem eine Chance und lässt dich lernen uns wachsen. Und Chancen sollte man ergreifen! Eine wunderbare Botschaft, wie ich finde. Die schlichten Illustrationen sorgen dafür, dass diese wunderbare Geschichte gekonnt vermittelt wird, vor allem durch den Umbruch, als sich dem Problem gestellt wird und sich daraus etwas wunderbares ergibt.
Diese Geschichte regt definitiv dazu an, einmal genauer über die eigenen Probleme nachzudenken und zu schauen, ob sich aus dem Problem vielleicht eine Chance entwickelt.
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Ich kann dieses Buch all denjenigen empfehlen, die schlichte Bücher mit wenigen Worten und viel Inhalt mögen. Denn genau das ist dieses Buch. Es ist eine Liebeserklärung an die eigenen Probleme, die so viel mehr sein können, als sie vielleicht manchmal scheinen und das finde ich ganz wunderbar.
Was macht man mit einem Problem? (Kobi Yamada)
