Mable Cove (Andrea Ego)

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Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen mit so unsympathischen Nebencharaktere. Jack und seine Eltern sind so was von verletzend und leider bekommt das vor allem Corey zu spüren. Er tut mir unglaublich leid und manchmal war ich schon richtig sauer auf ihn das er sich das gefallen lässt. Im Laufe der Geschichte lernt man die Hintergründe mehr und mehr kennen und etwas kann ich ihn da auch verstehen. Dee und ihre Oma sind zauberhaft und man sieht, dass es nicht viel Geld bedarf um glücklich zu sein. In Corey und Dee toben unzählige Emotion und leider steht ihnen immer wieder die Vergangenheit im Weg … bis die Vergangenheit wieder vor der Tür steht. 

Eine Liebesgeschichte die voller Ängste, Sehnsüchte, Hoffnungen und Liebe steckt das es schon wehtut. Die Hauptprotagonisten, dazu zähle ich auch Oma Martha, sind wundervoll, herzensgut, authentisch und sehr sozial. Corey wird so selbstverständlich in diese kleine Familie aufgenommen, da brauchte ich das ein oder andere Taschentuch. Da es in der Zeit vor Weihnachten spielt ist es ein richtiges Weihnachtswunder sowohl für Corey aber ganz besonders auch für Dee. Hier wurden den verschiedenen Gefühlen freien Lauf gelassen und man spürt sie in jedem Wort, jeder Zeile und dazwischen. Der Schreibstil war flüssig und voller Wärme. Ich denke, ich werde öfter in Mable Cove vorbei schauen.

Conny Mang

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